Hier finden sie einige Presseberichte aus den Wittener Zeitungen zur Premiere des Regenbogenfisch-Musicals.
Bericht WAZ vom | 10. Juli 2003 |
Bericht WAZ vom | 14. Juli 2003, |
Das Musical "Der Regenbogenfisch" führt die städtische Musikschule am Samstag, 12. Juli, um 15.30 Uhr im Saalbau auf. Etwa 180 Musikschüler im Alter zwischen vier und 25 Jahren sind dabei.
"Der Regenbogenfisch" ist die erste Musical-Produktion der Musikschule. Erstmals
kommt die stadtweite "Vernetzung", die von der Musikschule seit einiger Zeit
betrieben wird, zum Tragen. So sind Kinder der Brenschenschule, der Durchholzer Schule,
der Buchholzer Schule, des städtischen Kindergartens Stockum, des
St. Josef-Kindergartens Annen und des ev. Kindergartens Herbede an der Produktion beteiligt.
Eine eigens für die Aufrührung zusammengestellte neunköpfige Band unter
Leitung von Gerhard Giel begleitet die Sänger live. Martin Martmöller hat die
Musikschulchöre zu 140 Sängern zusammengefügt. Christiane
Bräker-Hähnel, Lehrerin der Brenschenschule, studierte mit ihren Schülern
die Hauptrollen ein.
Die Hauptdarsteller werden von 40 Kindern aus der "Musikalischen
Früherziehung" der Musikschule unterstützt, die als Fische verkleidet
über die Bühne "schwimmen". Sabine Kartenberg und Julija Lauer waren
für diesen Part der Produktion verantwortlich.
Kostüme und Requisiten sind von Schülern, Eltern und Lehrern selbst gemacht
worden. Unterstützung in Sachen Bühnenbild bekommt die Musikschule von den
Theatern Hagen und Dortmund.
Karten gibt es in der Geschäftsstelle der Musikschule (Haus Witten, Ruhrstr. 86).
Kinder zahlen 3 €, Erwachsene 5 €. Der Erlös kommt dem Förderverein der
Musikschule zu Gute, der die Aulführung auch finanziell unterstützt
Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom Donnerstag, 10. Juli 2003
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Buntes Spektakel: Die jüngeren Kinder „schwammen" als Fische über die Bühne, die älteren sangen dazu. Foto: Werner Liesenhoff |
Mit dem "Regenbogenfisch" von Marcus Pfister und Detlev Jöcker präsentierte
die Musikschule am Samstag ihre erste Musicalproduktion - in Koproduktion mit mehreren Wittener
Schulen und Kindergärten.
Im ausverkauften Saalbau herrschte freudig erregte Premierenstimmung: 180 Mitwirkende
zwischen vier und 25 Jahren, größtenteils aus der Brenschenschule, der Durchholzer Schule,
der Buchholzer Schule, dem städtischen Kindergarten Stockum, dem St-Josef-Kindergarten
Annen und dem Evangelischen Kindergarten Herbede sowie dem Kinderchor Haus Witten standen
gemeinsam auf der Bühne in einem Musical von Kindern für Kinder. Marcus Pfister und
Detlev Jöcker zeichnen für Text und Musik verantwortlich, Gerhard Giel für die Arrangements
und die Leitung der Band, Martin Martmöller für die Leitung der Chöre.
Sabine Kartenbergs Inszenierung setzt auf Kontraste. In einem farbenfrohen Bilderbogen
erzählt sie die Geschichte vom wunderschönen Regenbogenfisch (Gina Berker), dessen
schillerndes Schuppenkleid alle anderen Fische fasziniert bewundem. Vor einer farbenfrohen
Unterwasserlandschaft mit großen Aquarellpflanzen und verschiedensten Fischen stehen die
Chöre, die das Geschehen kommentieren. Henrike Haase führt jeweils kurz in die Handlung der
jeweiligen Szene ein.
Der Regenbogenfisch genießt die Bewunderung der anderen, aber als der kleine blaue Fisch
(Nicola Steinbach) ihn um eine Schuppe bittet, weist er ihn hochnäsig ab. Daraufhin wollen
auch die anderen Fische nicht mehr mit ihm spielen. Erst der Oktopus (Nadine Tertel), der
in einer verborgenen Höhle lebt, weiß Rat, wie der Regenbogenfisch wieder Freunde gewinnen
und fröhlich sein kann.
Zur swingenden Musik der mit E-Gitarre, Keyboard, Akkordeon und Holzbläsern besetzten Band
finden die Kinder-Darsteller eine ausdrucksvolle pantomimisch-tänzerische Körpersprache,
die das Geschehen anschaulich versinnbildlicht und die Beziehungen der Fische untereinander
deutlich werden lässt.
Das Publikum dankte den jungen Künstlern mit begeistertem Applaus, und Musikschuldirektor
Michael Eckelt würdigte in einer kurzen Ansprache das Engagement allerBeteiligten.
Westdeutsch Allgemeine Zeitung vom Montag, 14. Juli 2003
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